Anna Reschreiter organisiert jedes Jahr einen online-Gewürzadventkalender, wo sich jeden Tag ein neues Rezept und ein neues Gewürz versteckt – perfekt zum Schmökern und zum Wissen ansammeln über diverse Gewürze und wie sie aus der Sicht der TCM wirken.

Hier kommt der yogische Erbsen-Hummus mit gerösteten Ajowan-Samen. Und hier kannst du dich für den Gewürzadventkalender anmelden, um kein Rezept mehr zu verpassen!

Ich liebe Aufstrich – vor allem selbstgemachten! Er ist eine tolle Abwechslung zu den Klassikern wie Wurst, Käse und Nutella.

Am liebsten mag ich Aufstriche mit ganz frischen Zutaten. Da es aber nun Winter ist und wir oftmals auf Tiefgekühltes, bzw. Eingemachtes zurückgreifen, habe ich mich für diesen Erbsen-Hummus entschieden. Frische Kräuter sind gar nicht nötig, da die Ajowan Samen eine herrliche Thymian-Note mitbringen. Und die Farbe bringt Vorfreude auf den grünen Tannenbaum im Wohnzimmer – perfekt!

Zutaten:

  • 240 g gekochte Kichererbsen (entspricht 1 kleinen Dose)
  • 200 g Erbsen (können auch tiefgekühlte sein)
  • 2 TL Ajowan Samen
  • 3 EL Tahina
  • 5 EL Olivenöl
  • Saft von 1 Zitrone
  • Salz
  • Nach Bedarf: kaltes Wasser

Zubereitung:

Röste die Ajowan Samen in einer unbefetteten Pfanne an, bis sie bräunlich werden und duften (Achtung: Das geht sehr schnell!). Gib die gekochten, bzw. abgetropften Kichererbsen zusammen mit den Erbsen, der Tahina dem Olivenöl und den gerösteten Ajowan Samen in deine Küchenmaschine. Presse den Saft der Zitrone aus und füge diesen ebenfalls hinzu. Los geht’s! Verarbeite alle Zutaten zu einem feinen Aufstrich. Du kannst natürlich auch einen Pürierstab dafür verwenden! Falls die Masse zu fest ist, mach sie mit einem Schuss Wasser cremiger. Nach Bedarf kannst du den Aufstrich mit Salz nachwürzen.

Der Aufstrich ist mehrere Tage im Kühlschrank haltbar und eine leckere, vegane, glutenfreie Variante als Snack, aufs Jausenbrot oder einfach so zum Löffeln (wie ich es meistens mache).